Soul Food
Fried Chicken
In den 1960er Jahren wurde Soul Food Bestandteil der ethnischen Identität von Afro-Amerikanern in den Vereinigten Staaten und die ersten entsprechenden Restaurants wurden eröffnet.
Das steht zum einen im Zusammenhang mit der von Martin Luther King angestoßenen Bürgerrechtsbewegung, zum anderen mit dem Aufkommen der Black Muslims und dem dadurch gestärkten Selbstbewusstsein dieser ethnischen Gruppe. Aus einer Küche des Mangels entstanden, sind heute viele Gerichte fester Bestandteil der US-amerikanischen Küche und auch international beliebt, beispielsweise Spare Ribs oder Chicken Wings. Ursprünglich mussten sich die Afroamerikaner in den USA während der Sklaverei und in der Zeit danach meist mit minderwertigen oder billigen Lebensmitteln zufriedengeben, oder dem, was keine andere Verwendung fand, beispielsweise weniger beliebte Fleischteile wie Innereien, Schweinefüße und Ohren oder Hühnerflügel.
Das frittierte Huhn hat in dieser Küche eine besondere Stellung. Frittiertes Huhn gibt es fast in allen Küchen der Welt, in Amerika sowie im asiatischen oder afrikanischen Bereich. Irgendwas hat es in sich: Anthony Bourdain hat es als eines seiner Favorit-Foods deklariert und seine Variationen sind Bestandteile der Speisekarte vieler Toprestaurants dieser Welt.
Wir haben beschlossen diese Herausforderung auf uns zu nehmen und jeden Dienstag ein Fried Chicken zu kreieren. Frisch gemacht mit einer besonderen Gewürzpanade und einer ganz kleinen Menge Olivenöl in Heißluft gebraten. Dazu kommt eine Rindfleisch-Barbacoa Salsa mit Guajillo /Arbol Chilis.
Jeden Dienstag im Mexican