Pinsa. Das ist Liebe heute
Was eine Pizza ist, weiß allerdings jeder Mensch auf diesem Planeten. So simpel und einfach: Ein frisch gebackener Fladen aus Weizenmehl belegt mit Tomatensoße und Käse.
Aber was ist Pinsa
Im Gegensatz zum schweren Pizzateig, überrascht Pinsa mit einem im wahrsten Sinne des Wortes wolkigem Teig, mit sehr komplexen Aromen.
Der Teig besteht meist aus verschiedenen Mehlarten (Weizen, Soja und Reis), Sauerteig und Hefe sowie Salz, Kräutern, gegebenenfalls Öl und kaltem Wasser. Pinsa hat mit 80% einen (im Vergleich zur Pizza mit meist 60 %) hohen Wassergehalt und enthält weniger Salz als Pizza, weswegen Pinsa nicht ausgerollt oder in der Luft geformt wird, sondern durch Ausdrücken ihre Form erhält. Der Teig ist vor dem Backen reich an Hohlräumen, was ihn außen leicht und knusprig und innen weich werden lässt.
Durch die lange Gehzeit (weit über 24 Stunden, bis zu 120 Stunden) ist die Pinsa leicht verdaulich, weil im Magen keine weiteren Gärungsprozesse stattfinden.
In Italien wird die Pinsa heute oft als weiße, römische Pizza (Pizza Bianca Romana) bezeichnet, die häufig ohne Tomatensauce, nur mit Öl und Salz, manchmal auch mit weiteren Zutaten wie Tomaten, Salami, Käse oder Gemüse belegt wird. Der Teig wird zumeist ohne Belag gebacken und erst dann belegt. Die Pinsa unterscheidet sich von der Pizza also in der Zubereitung, Form, dem Wassergehalt, den Zutaten und der Gehzeit.
Pinsa ist nicht schwer im Magen, schmeckt leicht und frisch.
Speedy Burrito wird sehr bald Pinsa im Angebot haben, mit frischer Tomatensoße und natürlich Mozzarella Käse.
Als zusätzliche Belege werden luftgetrockneter Schinken, frische Jalapeños, Rucola, Tomaten oder Grillgemüse sein.
Pinsa in Mexican Restaurant Viersen